Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu Christi auf dem Hügel Golgatha vor den Toren Jerusalems. Das Wort leitet sich vom althochdeutschen Wort „kara“ (Klage, Trauer) ab. Dieser Tag markiert den Höhepunkt der sechseinhalb Wochen dauernden Passionszeit.

In dieser Zeit des Kirchenjahres gedenken Christinnen und Christen der Passion Christi, also seines Leidens und Sterbens. Der Karfreitag ist einer der wichtigsten Feiertage im Kirchenjahr. Denn der Tod Jesu hat für den christlichen Glauben eine besondere Bedeutung. Er ist aus christlicher Sicht der letzte Ausdruck dafür, dass die Welt Jesus nicht verstanden und ihn abgelehnt hat.

Sie musste an ihm Anstoß nehmen, da er die religiösen, politischen und sozialen Verhältnisse in Frage stellte. In allen Bundesländern ist der Karfreitag ein gesetzlicher „stiller Feiertag“. An ihm dürfen bestimmte Märkte, Musik- und Tanzveranstaltungen nicht stattfinden. Nach alter Tradition essen evangelische Christen und Christinnen am Karfreitag Fisch, die klassische Fastenspeise.

« Leiharbeit in der Pflege Große Berliner Bühnen haben zu wenig gute Rollstuhl-Plätze »

Jetzt teilen: