Die Berliner Krankenhausbewegung fordert die Politik in allen Berliner Bezirken zum Handeln auf, so Hajo Schneider, stellv. Vorsitzender der christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft im Kreisverband Spandau

Ver.di-Mitglieder in allen Berliner Bezirken wollen deutlich bessere Arbeitsbedingungen in der Charité, bei Vivantes und in den Vivantes-Tochterunternehmen (Cha/Vantes) durchsetzen. Dafür engagieren sie sich gemeinsam mit Ärzten, Zivilgesellschaft und Politikern. Jetzt starten sie Aktionen in allen Berliner Bezirken, um ihr Anliegen mit den Berliner Abgeordneten zu diskutieren.

„Wir haben in der Pandemie alles gegeben, um Berlins Gesundheitsversorgung am Laufen zu halten. Es braucht jetzt bessere Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern, damit wir auch in Zukunft eine gute Versorgung der Patienten gewährleisten können“, sagt Jeannine Sturm, Intensivpflegerin am Charité Virchow Klinikum.

Hajo Schneider „Die Forderung Verantwortung für die landeseigenen Krankenhäuser zu übernehmen, kann ich aus eigenem Erleben in den letzten 12 Monaten nur bestätigen."

Jeannine Sturm und ihre Kolleginnen werden in den kommenden Wochen mit Abgeordnetenhaus-Vertreterinnen aller Berliner Bezirke über ihre permanente Arbeitsüberbelastung und die Folgen für die Versorgung der Patienten sprechen. Sie werden ihnen auch ihre in den vergangenen Wochen kollektiv auf den Stationen und in den Arbeitsbereichen entwickelten Forderungen nach einem Tarifvertrag Entlastung und TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst) für alle Beschäftigten der Vivantes-Tochterunternehmen überreichen so Hajo Schneider abschließend.

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