CDA Spandau fordert dem Lehrermangel an Brennpunktschulen ein Ende zu setzen.

Wenn es so kommt, dass Erzieher mit einer Zulage nachher weniger Geld im Geldbeutel haben, wird es Zeit etwas zu unternehmen. Dazu ist die Rot-Rot-Grüne-Landesregierung aber nicht fähig. Diese Einschätzung stellt die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Spandaus unter der Leitung von Gabi Gassner fest.
Gabi Gassner: „Es kann nicht sein, dass die Beschäftigen von Brennpunktschulen, die einen besonders harten Job machen, durch eine Zulage weniger Geld haben als vorher oder einen Teil ihres Weihnachtgeldes – der so genannten Jahressonderzahlung – zurückgeben sollen.“
Vielmehr sollten mehr Erzieher eingestellt werden um die vorhandenen Probleme zu minimieren. Dies will das Bildungsministerium aber scheinbar nicht durchführen. Damit ist ein weiterer Mosaikstein in der negativen Scheerer Bilanz gesetzt, so Gabi Gassner abschließend.

CDA fordert Ablösung von Bildungssenatorin

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreisverband Spandau unter der Führung von Gabi Gassner fordert die Ablösung von Bildungssenatorin Sandra Scheeres. Es ist ein Trauerspiel das seines Gleichen sucht. Bildung fängt im Kindergarten an und dort wird der Grundstein gelegt. Aber Bildungssenatorin Sandra Scheeres blockt immer wieder ab anstatt in mehr als auch in qualifiziertem Personal zu investieren. Daher ist sie selbst unqualifiziert und sollte von dem regierenden Bürgermeister Müller abgelöst werden

Gabi Gassner: „Die Landesregierung wird aufgefordert im Bildungsbereich endlich Taten folgen zu lassen. An mehr als 100 Kitas in Berlin fehlen Erzieherinnen und Erzieher. Nicht nur im städtischen sondern auch im privaten Bereich."
„Statt mit ihrer Teilnahme an Demos gegen die eigene Personal- und Haushaltspolitik scheinheilige Solidarität zu bekunden, muss Rot-Rot-Grün nach dieser erfolgreichen Tarifrunde endlich liefern", so Gabi Gassner abschließend. .

Wir wollen gute Schulen in unserem Bezirk, die allen jungen Spandauerinnen und Spandauer die Chance auf einen guten Schulabschluss bieten. Dafür brauchen wir genügend Lehrkräfte, ausreichendes Unterrichtsmaterial sowie intakte, attraktive Schulgebäude.
Wir wollen den Unterrichtsausfall auf ein Minimum begrenzen und fordern vom Berliner Senat, endlich mehr junge Lehrerinnen und Lehrer einzustellen.
Die SPD geführte Schulverwaltung muss endlich aufhören, den tatsächlichen Unterrichtsausfall zu beschönigen. Mehr Ehrlichkeit hilft auch, den hausgemachten Problemen besser auf den Grund zu gehen.
Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass Lehrer in Berlin wieder verbeamtet werden. Denn solange andere Bundesländer attraktivere Konditionen bieten, werden wir Mühe haben, Lehrer zum Verbleib in Berlin zu bewegen oder gut ausgebildetes Personal aus anderen Bundesländern nach Berlin zu holen. Es war ein Fehler der SPD-Schulverwaltung das Ausbildungsseminar für Grundschullehrer in Spandau abzuschaffen. Gerade an den Spandauer Grundschulen fehlen Lehrkräfte. Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Fehler rückgängig gemacht und künftig wieder Grundschulreferendare direkt in Spandau ausgebildet werden.
Auch behinderte Menschen haben das Recht auf eine gute Bildung. Wir setzen uns deshalb ausdrücklich für die Umsetzung der UN-Konvention an den Berliner Schulen ein. Das Kindeswohl wird in den Mittelpunkt gestellt, Elternwahlrecht und fachliche Qualität müssen durch verbindliche Standards für die sonderpädagogische Förderung an allen Lernorten erhalten bleiben. Die flächendeckende Umsetzung der inklusiven Schule und die Abschaffung von Sonderpädagogischen Förderzentren sind falsch. Die Diagnose eines sonderpädagogischen Förderbedarfs muss individuell für jedes Kind bei Schulbeginn festgestellt werden. Inklusion darf nicht länger ein Schlagwort bleiben, sondern muss endlich konsequent vom Senat angegangen werden. Dazu gehören Lehrerfortbildungen ebenso wie die Überprüfung bestehender Lehrpläne. Wenn Inklusion gelingen soll, wird deutlich mehr Personal in den Schulen benötigt. Wir sprechen uns für eine deutliche Erhöhung des Personalschlüssels von Sonderpädagogen bei gleichzeitiger Absenkung der Unterrichtsverpflichtung des Lehrpersonals aus.
Kleinere Klassen mit besserer Betreuung schaffen mehr individuellen Lernerfolg in der Schule.
Die von unserem Bildungsstadtrat Gerhard Hanke ins Leben gerufene Ausbildungsoffensive, z. B. durch das Programm "Vorfahrt für Spandauer Schüler" und die Berufsfindungsbörse, werden wir weiterführen.

Unser Anspruch: Kein Schüler in Spandau ohne Schulabschluss und Ausbildungschance!

Die Schaffung der neuen Jugendberufsagentur wird von uns begrüßt und in der Umsetzung unterstützt. Insgesamt muss für alle Projekte gelten, dass kein Jugendlicher verloren gehen darf!