In der Corona-Krise fallen in Berlin verkaufsoffene Sonntage weg. Die Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, Gabi Gassner begrüßte diese Entscheidung Das Verwaltungsgericht untersagte, dass am 4. Oktober und 8. November die Läden öffnen.

Diese Öffnung hatte der Senat verfügt, weil für diese Tage Veranstaltungen in der Stadt geplant sind – am 4. Oktober ein Fest zu 30 Jahren Wiedervereinigung und am 8. November unter anderem das Jazz-Fest.

Eine Großveranstaltung mit Bedeutung für Berlin als Ganzes ist nach der Rechtslage als Anlass notwendig, um sonntags Geschäfte zu öffnen. Wegen der Pandemie sind Großveranstaltungen aber untersagt. Die geplanten Veranstaltungen fallen deutlich kleiner aus oder werden im Internet abgehalten.

Trotzdem hatte der Senat im August die beiden Sonntage für den Verkauf freigeben, am 8. November auch wegen der Schließung des Flughafens Tegel und der Berlin Science Week.
Dagegen wandte sich die Gewerkschaft Verdi und bekam nun Recht, so Gabi Gassner abschließend.

« CDA Spandau Gesundheitsämter müssen gestärkt werden Sorge um Arbeitnehmerrechte: „Tesla darf nicht zu einem zweiten Amazon in Deutschland werden“ »

Jetzt teilen: